Aufstellungen in der Einzelarbeit
Basierend auf der Arbeit von Bert Hellinger, der Aufstellungen mit realen Personen als Stellvertreter durchführt, biete ich Aufstellungen in der Einzelarbeit an.
Geeignet ist dieses Verfahren für Menschen, die nicht an einer Aufstellungsgruppe teilnehmen wollen oder können, sondern im geschützten Raum der Beratung oder Therapie mit dieser Methode tief
greifend arbeiten wollen.
Die Vorgehensweise dabei ist der Aufstellung mit realen Personen als Stellvertretern sehr ähnlich. In der Phantasie oder mit kleinen Figuren auf einem Tisch stellt der Klient/die Klientin
nacheinander alle beteiligten Personen entsprechend seinem/ihrem inneren Gefühl auf. Von dieser Grundaufstellung und der darin enthaltenen Dynamik ausgehend, wird eine neue Ordnung
entwickelt. Dabei werden häufig Zusammenhänge erkannt, blockierte Gefühle gelöst, und ein neuer besserer Platz kann in diesem System gefunden werden.
Diese Methode eignet sich auch hervorragend, um berufliche Fragen zu stellen und zu klären. Z.B. Was funktioniert in einem Arbeitsteam nicht? Soll ich den Arbeitsplatz wechseln? Was macht
mich krank bei der Arbeit? Wie löse ich den Konflikt mit Kollegen, Vorgesetzten, Mitarbeitern?
Sehr hilfreich und bewährt hat sich die Aufstellung in der Einzelarbeit auch bei Erbschaftsangelegenheiten oder Fragen der Firmenübergabe an Nachfolger.
Besondere Vorerfahrungen oder Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Buchtipp
"Systemaufstellungen im Einzelsetting"
von Wilfried De Philipp (Herausgeber)
Carl Auer Verlag
255 Seiten, Kt, 2006
€ 27.50 / sFr 47.00
ISBN 10: 3-89670-515-6
ISBN 13: 978-3-89670-515-0
Krankheiten sind Aussagen unserer Körper-Seele-Geist-Einheit, und bedeuten, dass etwas in uns oder in unserem Familiensystem in einem größeren Sinne gestört bzw. aus der Ordnung geraten
ist.
Der tiefere Sinn der Krankheit ist, dass wir uns dem zuwenden, was für uns wichtig ist und wofür oder auch für wen sie steht. Das kann etwas sein, was uns persönlich betrifft, es kann
jedoch auch über das persönliche hinausgehen und auf etwas in unserem größeren Familiensystem hindeuten. Oft geht es bei dem, worauf eine Krankheit hinweist, um Hinbewegungen zu wichtigen
Menschen, lebenswichtige Gefühle, nicht vollzogene Entwicklungsprozesse, Übernahme von Schuld, einen schweren Verlust, ein "Nachfolgen-wollen" in den Tod.
Über eine Krankheits-/Symptomaufstellung wird die Botschaft der Krankheit deutlich erfahrbar und wir kommen in Kontakt damit. Wir können dem, worum es geht, in unserem Inneren einen Raum
geben.
Eine Aufstellung kann und soll keine ärztliche Behandlung ersetzen. Über den Prozess der Aufstellung und der Auseinandersetzung mit dem inneren Krankheitsbild kann jedoch ein
Heilungsprozess auf anderen, ganzheitlich orientierten Ebenen in uns stattfinden.
Krankheits - bzw. Symptomaufstellungen sind geeignet bei: z.B. Adipositas, Asthma, Bulimie, chronische Magen- und Darmprobleme, Diabetes, Herzkrankheiten, Krebs, Magersucht, Migräne,
Rheuma, Tinnitus u.a.
Besondere Vorerfahrungen oder Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Wenn Sie sich intensiver mit Krankheits - und Symptomaufstellungen beschäftigen wollen, empfehle ich Ihnen folgendes Buch:
Buchtipp
"Was ist nur los mit mir? Krankheitssymptome und Familienstellen"
von Dr.Ilse Kutschera und Christine Schäffler.
Gebundene Ausgabe: 160 Seiten
Verlag: Kösel; Auflage: 4., Aufl. (September 2002)
ISBN-10: 3466305950
ISBN-13: 978-3466305957
Preis: 17,95 €
Imaginative (Familien)aufstellungen
Basierend auf der Arbeit von Bert Hellinger, der Familienaufstellungen mit realen Personen als Stellvertreter durchführt, biete ich imaginative Familienaufstellungen in der
Einzelarbeit an.
Geeignet ist dieses Verfahren für Klienten, die nicht an einer Aufstellungsgruppe teilnehmen wollen, sondern im geschützten Raum der Einzeltherapie mit dieser Methode tief greifend
arbeiten wollen.
Die Vorgehensweise dabei ist der Familienaufstellung mit realen Personen als Stellvertretern sehr ähnlich.
In der Phantasie stellt der Klient/die Klientin nacheinander alle beteiligten Personen in einem inneren Raum auf. Von dieser Grundaufstellung und der darin enthaltenen Dynamik
ausgehend, wird eine neue Ordnung entwickelt. Dabei werden häufig blockierte Gefühle gelöst und ein neuer besserer Platz mit und in diesem System kann gefunden werden.
Ein großer Vorteil der imaginativen Aufstellungsarbeit ist, dass sich von der Grundaufstellung ausgehend, alle Veränderungen Schritt für Schritt im Inneren des Klienten/der Klientin
vollziehen. Die damit verbundenen Emotionen werden schnell und ganz direkt empfunden und geben dem neuen Bild, der neuen inneren Aufstellung eine hohe Wertigkeit. Damit kann sich das
Neue leichter durchsetzen und festigen und das alte Muster darf mehr und mehr in den Hintergrund treten.
Besondere Vorerfahrungen oder Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Imaginative Aufstellungen sind auch mit Krankheitssymptomen, beruflichen Fragestellungen oder privaten Themen möglich.